Bürgerverein besucht die Gemeinde Hilter am Teutoburger Wald

Eine Brücke schlagen zwischen Vollendung und Neubeginn

Aufgrund des in der Samtgemeinde Meinersen geplanten Bürgerradweges zwischen Ettenbüttel und Leiferde machten sich Mitglieder des neugegründeten Vereins "Radweg Leiferde - Ettenbüttel e.V. i.G." und die Verwaltung der Samtgemeinde Meinersen auf den Weg in die Gemeinde Hilter am Teutoburger Wald. Dort wurde der erste Teilabschnitt, des ersten Bürgerradweges in Niedersachsen, an der Allendorfer Straße, feierlich eröffnet.

Bei sonnigem Wetter konnte der Radweg von zahlreichen Radlern zum allerersten Mal nach der offiziellen Freigabe befahren werden. Der Fahrradkorso startete am Ortsausgang Borgloh und führte über den neuen Radweg Allendorfer Straße, zur Eröffnungsfeier auf den Hof Baumann. Unter den Teilnehmern des Korsos waren auch Vertreter aus dem Bürgerverein "Radweg Leiferde - Ettenbüttel e.V.". Schriftführer Ditmar Beutel und Kassenwart Jürgen Großkreutz radelten zu diesem Anlass schon zwei Tage vorher mit dem Fahrrad aus der Samtgemeinde los, um an dem gemeinsamen Fahrradkorso teilnehmen zu können. Selbst der Erste Samtgemeinderat Ralf Heuer, aus der Samtgemeindeverwaltung, ließ es sich nicht nehmen, an der Veranstaltung mit dem Fahrrad teilzunehmen. Nach der Begrüßung des Bürgermeisters der Gemeinde Hilter a. T. W., Marc Schewski nutzte der Verein die einmalige Chance während und nach der Eröffnung für bilaterale Gespräche um Erfahrungen zu teilen. Unter den Gästen befanden sich unter anderen aus dem Niedersächsischen Ministerium, der Staatssekretär Frank Doods, der Straßenverkehrsmanager Dipl.-Ing. Ralf Köster sowie das Straßenbauamt Hannover. "Es konnten erstklassige Ideen ausgetauscht und nützliche Kontakte geknüpft werden." verriet Fachbereichsleiter Tobias Kluge. "Ein weiteres Treffen, zwischen dem "Radweg Allendorfer Straße e.V." und dem Bürgerverein "Radweg Leiferde - Ettenbüttel e.V." ist schon in Planung", so auch Vereinsvorstandsvorsitzender Thomas Böker. Nach der nächsten Vereinssitzung wird man sicherlich von weiteren konstruktiven Plänen und Maßnahmen hören.