Vorlage - LEI/2013/115
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Beschlussvorschlag:
Sachverhalt:
Die Wegebaukommission hat in ihrer Bereisung der Gemeindestraßen am 04.04.2013 dringenden Handlungsbedarf an den vorgenannten Straßen festgestellt. Der Fahrbahnoberbau weist eine Fülle von netzartigen Rissen auf, deren Ursachen bodenmechanisch näher zu ergründen sind. Ein Überbau der Fahrbahn mittels eines Dünnschichtbelages erscheint wenig erfolgversprechend, zumal sich bei den erst kürzlich in gleicher Form behandelten Straßen wie „Kehrwieder“ oder „Gilder Weg“ innerhalb kürzester Zeit wieder Netzrisse zeigten.
Um in Betrachtung/Bewertung der vorzufindenden Schäden eine fachtechnisch korrekte und nachhaltige Sanierungs- oder Erneuerungsmaßnahme zu entwickeln, ist es zwingend notwendig, im ersten Schritt den bestehenden Fahrbahnoberbau substanziell in seinen Materialeigenschaften zu erkunden. In Auswertung der Ergebnisse können dann Sanierungsvorschläge erarbeitet werden, dabei muss man nicht in jedem Fall von einem kompletten Neubau ausgehen, sondern es kann sein, dass auch vorhandene Schottertragschichten ausreichend dimensioniert und tragfähig erhalten bleiben können und lediglich der Asphaltoberbau zu erneuern ist.
Die Verwaltung kann auf eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro bsp aus Braunschweig zurückgreifen, welche derartige Untersuchungen durchführt. Eine örtliche Inaugenscheinnahme der betreffenden Straßen hat bereits stattgefunden und im Ergebnis erhielt die Verwaltung ein Honorarangebot, welches mit einer Summe in Höhe von 7.788,55 € abschließt.
Die Honorarsumme ist angemessen, in einem nicht unerheblichen Umfang sind auch hier chemische Analysen und Laborversuche mit enthalten. Die Ergebnisse sind ausschlaggebend, um notwendige Maßnahmen in der Entsorgung teerhaltiger Aufbruchstoffe treffen zu können.
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen: NEIN
Finanzielle Auswirkungen:
Anlagen: | |||||
Nr. | Name | ||||
1 | DünnschichtbelägeSanierungsmethoden (236 KB) | ||||
2 | Oberflächenbehandlung Beispielprojekt (40 KB) |