Vorlage - LEI/2013/115  

Betreff: Geotechnische und umwelttechnische Untersuchungen des Fahrbahnoberbaues der "Rigaer Straße", "Danziger Straße", "Küstriner Straße", "Masurenweg" und "Föhrenweg" in Leiferde

Status:öffentlich  
  Aktenzeichen:66-12-20/3
Beratungsfolge:
Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Gemeinde Leiferde Vorberatung
21.05.2013 
7. Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Gemeinde Leiferde geändert beschlossen     
Verwaltungsausschuss der Gemeinde Leiferde Entscheidung
Anlagen:
DünnschichtbelägeSanierungsmethoden  
Oberflächenbehandlung Beispielprojekt  

Beschlussvorschlag:

 

Das Ingenieurbüro bsp, 38106 Braunschweig, erhält den Auftrag zu den geotechnischen und umwelttechnischen Untersuchungen des Fahrbahnoberbaues der Rigaer Straße, Danziger Straße, Küstriner Straße, Masurenwegund Föhrenwegin Leiferde für eine Angebotssumme in Höhe von 7.788,55

 

 


Sachverhalt:

 

Die Wegebaukommission hat in ihrer Bereisung der Gemeindestraßen am 04.04.2013 dringenden Handlungsbedarf an den vorgenannten Straßen festgestellt. Der Fahrbahnoberbau weist eine Fülle von netzartigen Rissen auf, deren Ursachen bodenmechanisch näher zu ergründen sind. Ein Überbau der Fahrbahn mittels eines Dünnschichtbelages erscheint wenig erfolgversprechend, zumal sich bei den erst kürzlich in gleicher Form behandelten Straßen wie Kehrwiederoder Gilder Weginnerhalb kürzester Zeit wieder Netzrisse zeigten.

 

Um in Betrachtung/Bewertung der vorzufindenden Schäden eine fachtechnisch korrekte und nachhaltige Sanierungs- oder Erneuerungsmaßnahme zu entwickeln, ist es zwingend notwendig, im ersten Schritt den bestehenden Fahrbahnoberbau substanziell in seinen Materialeigenschaften zu erkunden. In Auswertung der Ergebnisse können dann Sanierungsvorschläge erarbeitet werden, dabei muss man nicht in jedem Fall von einem kompletten Neubau ausgehen, sondern es kann sein, dass auch vorhandene Schottertragschichten ausreichend dimensioniert und tragfähig erhalten bleiben können und lediglich der Asphaltoberbau zu erneuern ist.

 

Die Verwaltung kann auf eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro bsp aus Braunschweig zurückgreifen, welche derartige Untersuchungen durchführt. Eine örtliche Inaugenscheinnahme der betreffenden Straßen hat bereits stattgefunden und im Ergebnis erhielt die Verwaltung ein Honorarangebot, welches mit einer Summe in Höhe von 7.788,55 abschließt.

Die Honorarsumme ist angemessen, in einem nicht unerheblichen Umfang sind auch hier chemische Analysen und Laborversuche mit enthalten. Die Ergebnisse sind ausschlaggebend, um notwendige Maßnahmen in der Entsorgung teerhaltiger Aufbruchstoffe treffen zu können.

 

 

 

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen: NEIN

 


Finanzielle Auswirkungen:

 

Für die entsprechenden Aufwendungen stehen Mittel im Ergebnishaushalt bei dem Produkt 5410000 zur Verfügung. Gleichfalls stehen Mittel im Finanzhaushalt für die damit einhergehenden Auszahlungen zur Verfügung.

 

 


Anlage/n:

Darstellung einzelner Sanierungsmethoden

Beispiel einer Oberflächenbehandlung

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 DünnschichtbelägeSanierungsmethoden (236 KB)      
Anlage 2 2 Oberflächenbehandlung Beispielprojekt (40 KB)      
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