Vorlage - SGM/2014/360  

1. Die Finanzierung zum Aufbau des Richtfunknetzes unter den aufgeführten Bedingungen

    wird mitgetragen.

2. Der Landkreis Gifhorn führt anschließend eine Projektstruktur ein, die die näheren Details

    im Rahmen einer Arbeitsgruppe erarbeitet und alle Beteiligten ausreichend informiert.

3. Das gleiche Ziel des Landkreises Gifhorn (gemeinsamer Betrieb einer IT mit möglichst

    einheitlichen Fachverfahren unter deutlicher Reduzierung bisheriger Standorte) wird mit

    der Auflage verfolgt, dass die Samtgemeinde Meinersen zentraler Standort wird und

    weiterhin das vorhandene IT-Personal zur Aufgabenerledigung vor Ort ist.

Mit Schreiben vom 13.05.2014 hat der Landkreis Gifhorn um Zustimmung zum weiteren Verfahren „Aufbau einer gemeinsamen IT-Infrastruktur“ gebeten. Hierbei sollen die kreisangehörigen Gemeinden mittels eines Richtfunknetzes verbunden werden um Synergien bei Fachverfahren, Datensicherheit und IT-Personal besser auszunutzen.

Bezüglich der Gründe für einen Aufbau wird auf das Schreiben des Landkreises Gifhorn (Anlage) verwiesen. Wenn weitere Ausfallrechenzentren zur Verfügung stehen profitiert die Samtgemeinde Meinersen direkt davon, Ausfallzeiten können auf ein Minimum reduziert werden. Allerdings sollte die Samtgemeinde Meinersen als zentraler Standort favorisiert werden. Im letzten Jahr wurde das Rechenzentrum der Samtgemeinde Meinersen stark modernisiert und auf aktuelle Hardware umgerüstet.

Aus Gründen des Investitionsschutzes macht ein Rückbau und Verlagerung in ein anderes Rechenzentrum wenig Sinn, es kommt eher ein Ausbau für weitere Aufgaben und Services in Frage. Auch eine Zusammenfassung des IT-Fachpersonals in einer neu zu gründenden Organisationsform wird positiv bewertet, da eine Vertretung bei Abwesenheit und Krankheit problemloser ermöglicht werden kann.

Allerdings sollte hier der Fokus darauf gelegt werden, dass weiterhin Technik und Personal in Meinersen vor Ort ist um schnell handlungsfähig zu sein.

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen: NEIN

Finanzmittel für den Aufbau des Richtfunknetzes sind im Nachtragshaushaltsplan 2014 vorhanden.

Schreiben des Landkreises Gifhorn vom 13. Mai 2014