Vorlage - SGM/2014/371
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Beschlussvorschlag:
1. Bei künftigen Entscheidungen sind die Erkenntnisse des Landkreises Gifhorn und des
Zweckverbandes Großraum Braunschweig zur demographischen Entwicklung zu
bedenken. Unter künftigen Vorlagen der Verwaltung wird neben der Frage einer
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen künftig auch die Frage nach der
"Notwendigkeit einer separaten Stellungnahme zur demographischen Entwicklung
Ja/nein" gestellt.
2. Der bisherige Jugendausschuss wird in "Ausschuss für Familie, Jugend und
Demographie" umbenannt.
Sachverhalt:
Die SPD-Fraktion der Samtgemeinde Meinersen hat mit Schreiben vom 09.07.2014
beantragt:
1. Entwicklung eines Demographie-Handlungsplans
Es ist fraglich, ob die Ausarbeitung eines eigenen Handlungsplanes für die Samtgemeinde
Meinersen zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll ist. Der Landkreis Gifhorn und der
Zweckverband Großraum Braunschweig befassen sich derzeit mit der Ausarbeitung eines
Handlungsplans und dem Demographie-Monitoring.
Die Ergebnisse des Landkreises Gifhorn und des Zweckverbandes Großraum
Braunschweig sollten zunächst abgewartet werden, um danach gegebenenfalls
Schlussfolgerungen für die Samtgemeinde Meinersen zu ziehen.
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Die Fußnote, die Hinweise zu den Auswirkungen jeder einzelnen Vorlage gibt, (finanzielle
Auswirkung, Beteiligung von Jugendlichen) wird um den Punkt „Demografische
Auswirkung“ ergänzt. So kann in jedem Einzelfall die demografische Auswirkung beurteilt
und wenn nötig berücksichtigt werden.
2. Umbenennung des „Jugendausschusses“ in „Ausschuss für Familie, Jugend und
Demographie“
Der Rat kann die Benennung seiner Ausschüsse im Rahmen seiner Organisationshoheit
selbst bestimmen.
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen: NEIN
Finanzielle Auswirkungen:
Keine
Anlagen: | |||||
Nr. | Name | ||||
1 | Antrag SPD_Demografische Entwicklung (205 KB) |