Vorlage - SGM/2019/247  

Betreff: Einsparpotential bei den freiwilligen Leistungen der Samtgemeindeverwaltung;
hier: Schließung der Verwaltungsaußenstellen in Hillerse, Leiferde und Müden (Aller)
Status:öffentlich  
  Aktenzeichen:30 - JS
Beratungsfolge:
Samtgemeindeausschuss der Samtgemeinde Meinersen Vorberatung
Samtgemeinderat Meinersen Entscheidung
14.03.2019 
17. Sitzung des Samtgemeinderates geändert beschlossen     

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Beschlussvorschlag:

 

Die Verwaltungsaußenstellen in Hillerse, Leiferde und Müden (Aller) werden zum 31.12.2019 geschlossen.

 

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Sachverhalt:

 

Bereits die Wibera Untersuchung hat festgestellt, dass die SG mit dem Betrieb der drei Außenstellen einen hohen Standard hält. Dieser hohe Standard könnte durch eine Zentralisierung gesenkt werden.

 

Aktuell sind die Außenstellen durch Krankheitsausfälle bzw. Krankheitsvertretung im Rathaus nicht regelmäßig geöffnet. Dadurch ist der Bürgerservice nicht gewährleistet.

 

Die drei Außenstellen sind insgesamt mit 1,52 Stellenanteilen besetzt. Von diesen 1,52 Anteilen werden 1,22 für das Einwohnermeldeamt und 0,3 für die Gemeinden (Grußkarten, Vermietung, Post, etc.) geleistet.

 

Bei einer Zentralisierung im Rathaus der Samtgemeinde könnten die Sachkosten für die Büroarbeitsplätze von je 9.700 € jährlich (lt. KGST-Bericht 17/2017) reduziert werden. Die Stellenanteile können reduziert werden bzw. für andere freie Stellen verwendet werden.

 

Im konkreten Fall bleiben weiterhin 1,0 Stellen (2x 0,5) für die Abarbeitung der anfallenden Fälle/Vorgänge aus den Außenstellen für das Einwohnermeldeamt erforderlich.

 

Durch eine geplante Ausweitung der Öffnungszeiten im Einwohnermeldeamt werden dadurch keine weiteren Büroarbeitsplätze erforderlich. Von den Bürgerinnen und Bürgern wird gewünscht, einen zusätzlichen Nachmittag sowie an einem Samstagvormittag im Monat zu öffnen, dies hätte eine Verbesserung des Service vor Ort zur Folge. Durch die Erweiterung können die Kosten (je 9.700 €) für diese 2 Büroarbeitsplätze tatsächlich eingespart werden.

 

Die Tätigkeiten für die Gemeinden (0,3) könnten in reduzierter Form durch die Vorzimmer der Gemeindedirektoren erledigt werden. Der Stellenanteil der nicht im Einwohnermeldeamt Verwendung findet, wird hausintern einer freien Stelle zugeordnet.

 

Einwohner/in die nicht die Möglichkeit haben das Rathaus mit dem PKW zu erreichen, können den Bürgerbus nutzen. Der Bürgerbus würde direkt am Rathaus halten.

 

Durch die Zentralisierung kann die politisch bereits gewünschte Serviceoptimierung im Rathaus vorangebracht werden.

 

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen:

NEIN

Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten:

JA

Beteiligung des Seniorenbeirates:

NEIN

 

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Finanzielle Auswirkungen:

 

Durch die Zentralisierung können jährliche Einsparungen von ca. 44.400 € (2x 9.700,- und ca. 25.000,- Personalkosten) generiert werden.

 

 

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Anlage/n:

keine

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