Vorlage - SGM/2012/134
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Beschlussvorschlag:
Sachverhalt:
Nachdem bei der Sanierung des Waldbades darauf geachtet wurde, dass der Zugang zu den Becken barrierefrei möglich ist, soll nun zusätzlich noch ein barrierefreier Sanitärcontainer angeschafft werden. Die Kosten für einen Container einschl. Gründung und Anschluss belaufen sich auf ca. 15.000,00 €.
Weiterhin ist geplant, im Bereich des Schwallwasserbeckens eine zusätzliche Havariesicherung gegen eine Überflutung des Technikkellers einzubauen.
Es sind Sicherungseinrichtungen in den Schwallwasserbehältern eingebaut, die jedoch bei Stromausfall versagen, so dass ein Überfluten der Technikräume nicht ausgeschlossen werden kann. Die zusätzliche Absicherung soll in Form von mechanischen Rückstauklappen erfolgen. Dafür sind Kosten von pauschal 14.000,00 € zu veranschlagen.
Die Zaunanlage ist in großen Teilen abgängig und sollte erneuert werden. Die Gesamtkosten für einen rundum erneuerten Zaun belaufen sich auf ca. 10.500,00 €. Sollten die vorhandenen Mittel nicht ausreichen, so kann der Zaun auch in Abschnitten instandgesetzt werden. Für die Nordseite wären dann ca. 4.400,00 € (190 m) zu veranschlagen.
Im Kassenbereich ist die Verglasung abgängig und sollte erneuert werden. Hierfür liegt ein Angebot von rund 4.500,00 € vor. Im Angebot enthalten ist auch ein Austausch der Tür und des Daches.
Alle vorgeschlagenen Maßnahmen belaufen sich insgesamt auf ca. 44.000,00 € (brutto).
Auf der Haushaltsstelle zur Sanierung des Waldbades stehen noch Mittel in Höhe von 78.944,70 € zur Verfügung. Es steht jedoch bei voller Forderung durch die PGH noch ein Honorar in Höhe von 47.125,00 € aus. Aufgrund erheblicher Planungsmängel (zum großen Teil Planung durch Samtgemeinde korrigiert) wurden Einbehaltungsansprüche geltend gemacht, so dass sich die Schlussrechnung verringern würde. Sofern die PGH der Einbehaltung zugestimmt hat, könnten vorgenannte Maßnahmen vollständig umgesetzt werden, andernfalls müssten Streichungen vorgenommen werden bzw. Mittel überplanmäßig zur Verfügung gestellt werden.
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen: NEIN