Vorlage - SGM/2012/162  

1.              Eine Teilfläche des Flurstückes 29 der Flur 12, Gemarkung Flettmar, Größe ca. 1.600 m², ist als „gemischte Baufläche“ in den Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Meinersen aufzunehmen.

2.              Die Restfläche des Flurstückes 39/4 der Flur 3, Gemarkung Müden (Aller), und die nördlich angrenzende Fläche der ehemaligen Bahntrasse – Größe ca. 6.300 m² - wird als „Wohnbaufläche“ in den Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Meinersen aufgenommen.

3.              Eine Teilfläche des Flurstückes 297/10 der Flur 8, Gemarkung Leiferde, in Größe von rund 1.000 m² wird als „gemischte Baufläche“ in den Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Meinersen aufgenommen.

4.              Das derzeit als „gemischte Baufläche“ ausgewiesene Flurstück 4/6 der Flur 1, Gemarkung Leiferde, in Größe von rund 14.500 m², ist nunmehr als „Wohnbaufläche“ im Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Meinersen auszuweisen.

Zu 1. + 3.:

Der Vorlage sind die Anträge der Grundstückseigentümer beigefügt, im Grunde geht es um eine kleinflächige Fortschreibung des Flächennutzungsplanes, um einzelne Bauwünsche zu ermöglichen.

Zu 2.:

Mit der Aufnahme der Restfläche des genannten Flurstücks und der Restfläche der ehemaligen Bahntrasse stünden rund 10.000 m² Gesamtfläche für eine Wohnbebauung zur Verfügung. Somit könnten ca. 10 Baugrundstücke geschaffen werden.

Derzeit wird das Flurstück erwerbsgärtnerisch genutzt.

Zu 4.:

Das genannte Flurstück ist vor mehr als 15 Jahren als „gemischte Baufläche“ in den Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Meinersen aufgenommen worden, um dort nicht störendes Gewerbe und seinerzeit aktuell eine Tankstelle anzusiedeln. Diese Absichten wurden nicht umgesetzt.

Auf der Grundlage entsprechender vertraglicher Regelungen beabsichtigt die Gemeinde Leiferde, dem jetzigen Grundstückseigentümer die Vermarktung der Fläche in Eigenregie zu überlassen. Ein inzwischen vorliegendes Schallschutzgutachten kommt zu dem Ergebnis, dass bei Einhaltung bei aktivem und passivem Schallschutz eine Wohnbebauung möglich ist. Dazu müsste die Flächennutzungsplandarstellung korrigiert werden.

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen: NEIN

Für die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes entstehen Kosten, die in der Höhe derzeit nicht beziffert werden können. Ausreichende Haushaltsmittel stehen zur Verfügung. Folgekosten ergeben sich für die Samtgemeinde Meinersen nicht.

Anträge und Übersichtspläne