Vorlage - SGM/2018/153  

Betreff: Belegungssituation in den Kindertagesstätten der Samtgemeinde Meinersen 2018/2019;
hier: Aktueller Sachstand der Anmeldungen
- Tischvorlage -
Status:öffentlich  
  Aktenzeichen:51-13 00/4 III
Beratungsfolge:
Samtgemeindeausschuss der Samtgemeinde Meinersen
Samtgemeinderat Meinersen
15.03.2018 
10. Sitzung des Samtgemeinderates zur Kenntnis genommen     

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Sachverhalt:

 

Nach Beendigung der diesjährigen Anmeldezeit hat sich wie erwartet einen Handlungsbedarf an verschiedenen Standorten ergeben. Für die einzelnen Gemeinden stellen sich die Belegungssituationen zum Beginn des neuen Kita-Jahres 2018/2019 wie folgt dar.

 

Gemeinde Leiferde:

 

Die Auswertung der Anmeldesituation in der Gemeinde Leiferde hat ergeben, dass 13 Plätze im Kindergartenbereich und 14 Plätze im Krippenbereich nach jetzigem Stand zum neuen Kita-Jahr fehlen. Damit bestätigen sich die Bedarfsprognosen, wie sie in der Klausurtagung vorgestellt wurden.

 

Bis zur erwarteten Fertigstellung des Kitaneubaus in Leiferde III, frühestens zum Kitajahr 2019/2020, muss dieser zusätzliche Betreuungsbedarf durch Übergangslösungen gedeckt werden.

 

Für die überzähligen Krippenkinder werden durch eine zusätzliche Krippengruppe in der DRK-Kita Hillerse ausreichend Betreuungsplätze geschaffen.

 

Für die Kindergartenüberhänge wird zeitnah eine Lösung erarbeitet.

 

Gemeinde Meinersen:

 

Die freien Plätze und die Überhänge an Kindergartenkindern in der Gemeinde Meinersen können in den Kitas untereinander ausgeglichen werden.

 

Es fehlen jedoch Krippenplätze, die durch die zeitliche Verzögerung des Krippenanbaus Ortsschule Meinersen nicht zu Beginn des Kitajahres 18/19 zur Verfügung stehen. Hier können zurzeit 7 Kinder zum 01.08.18 und 11 weitere Kinder zum 01.01.19 in der Krippe Meinersen-Süd nicht aufgenommen werden. Als Übergangslösung können zwei Familiengruppen im Harlekin eingerichtet werden, um hier die 7 überzähligen Krippenkinder ab August zu betreuen. Der Krippenanbau an die Ortsschule sowie die geplante Kernsanierung des Bestandsgebäudes muss bis Ende 2018 fertiggestellt sein, damit hier ab 01.01.19 die weiteren 11 Krippenkinder betreut werden können.

 

Sollte die Kernsanierung bis dahin nicht abgeschlossen sein und die bestehende Kindergartengruppe noch immer im Krippenanbau – wie übergangsweise geplant – betreut werden müssen, muss dies im Bewegungsraum des Anbaus als weitere Übergangslösung notdürftig umgesetzt werden.

 

Gemeinde Müden (Aller):

 

Es fehlen Kindergartenplätze in Müden und in Ettenbüttel, dafür gibt es freie Kapazitäten in der Kita Flettmar. Weiterhin fehlen in Müden 2 – 3 Krippenplätze zu Beginn des Kitajahres. Abhilfe schafft die Einrichtung einer zusätzlichen (Familien-) Gruppe in Flettmar. Hier können die Überhänge aus Ettenbüttel und Müden aufgefangen und betreut werden. Dazu sind geringe Sanierungsmaßnahmen in der Kita Flettmar - wie schon eingeplant - umzusetzen. Da mittelfristig mit dem Krippenanbau in Müden begonnen werden soll, wäre die Betreuung von Krippenkindern in Flettmar nur übergangsweise.

 

Integration:

 

Grundsätzlich zeichnet sich in der Samtgemeinde Meinersen ein weiterer Bedarf an Integrationsplätzen ab. Zurzeit gibt es 4 – 5 Kinder, die derzeit in der Überprüfung zum         I-Status sind. Es ist zu prüfen, ob in der Kita Meinersen-Süd, in der Ortsschule oder in der neuen Kita Leiferde eine weitere Integrationsgruppe entstehen kann, weil sich dort die Bedarfe abzeichnen.

 

Derzeit gibt es Integrationsgruppen in den Kitas Ettenbüttel, Meinersen-Nord und Leiferde I sowie Einzelintegration in der Kita St. Viti in Hillerse.

 

Bei allen Überlegungen muss mitbedacht werden, dass in der Kita Leiferde II aufgrund der knappen Raumressourcen in den Containern eine sehr belastende Betreuungssituation für die Kinder und Fachkräfte besteht. Daher ist im Zuge des Neubaus der Kita Leiferde III auch über eine Reduzierung der Gruppenstärke in dieser Kita nachzudenken.

 

 

 

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen:

NEIN

Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten:

NEIN

Beteiligung des Seniorenbeirates:

NEIN

 

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Finanzielle Auswirkungen:

 

Für die Einrichtung einer weiteren Gruppe in der Kita Flettmar stehen ausreichend Haushaltsmittel zur Verfügung. Restmittel können für weitere Herrichtungskosten für eine mögliche Übergangslösung im Krippenbereich in Leiferde verwendet werden.

 

Haushaltsmittel für die zusätzliche Gruppe in Hillerse und im Harlekin sind nicht erforderlich.

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Anlage/n:

Keine

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