Vorlage - HIL/2022/057  

Den Fachausschüssen wird der vorliegende Entwurf des Haushaltsplanes 2023 zur Beratung empfohlen.

Die Verwaltung hat den beigefügten Haushaltsentwurf aufgestellt. Dieser Entwurf wird zunächst im Haushaltsausschuss beraten und in seinen Eckwerten beschlossen. Innerhalb dieser Grenzen können dann die Fachausschüsse ihre Vorstellungen und Wünsche einbringen. Mehraufwand kann dann jedoch nur Berücksichtigung finden, wenn entsprechende, realisierbare Deckungsvorschläge vorgelegt werden.

Es konnte kein ausgeglichener Haushaltsentwurf vorgelegt werden. Im ordentlichen Ergebnis liegt ein Defizit i.H.v. 317.300 € vor.  Da keine außerordentlichen Erträge oder Aufwendungen geplant sind, bleibt es bei einem Jahresergebnis i.H.v. -317.300 €. Im Finanzhaushalt weist der Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit ein Minus i.H.V. 179.800 € auf. Der Saldo aus Investitionstätigkeit weist ein Minus i.H.v. 336.500 € auf, sodass die Gemeinde einen Fehlbetrag in Höhe von 516.300 € hat. Durch die Finanzierungstätigkeit verringert sich das Defizit um 251.400 €. Insgesamt ergibt sich somit aus den Salden ein Minus i.H.v. 264.900 €. Zinsen und Tilgung für mögliche Investitionskredite in den Jahren 2023-2026 werden die Haushalte weiter belasten. Im Rahmen der Haushaltsberatungen muss intensiv über Kosteneinsparungen diskutiert werden.

Im Anschluss an die Beratung des Haushaltsentwurfes in den Fachausschüssen erfolgt die Beschlussfassung des endgültigen Haushaltsplanentwurfes 2023 im Haushaltsausschuss, danach im Verwaltungsausschuss und abschließend im Rat.

Finanzielle Auswirkungen ergeben sich insbesondere durch die im Plan enthaltenen Investitionen, durch Abschreibungen und Unterhaltung sowie durch mögliche Investitionskredite in den Folgejahren.

Haushaltsplanentwurf Hillerse 2023